Ich werde stetst die Stadt im Herzen tragen, das Grau, den Lärm, das Grün wohl nie vergessen. An meiner Heimat kann sich keine messen, es kann gewiss mir nirgends so behagen.
Ich lieb die Menschen, kenne ihre Zungen, den Witz, den Charme und die verrückten Schrullen, den Penner wie die selbstverliebten Nullen, der Städter wirkt hier niemals aufgezwungen.
Wenn Alte, Kinder, Hunde, Autos eilen, gibt’s immer stille Plätze zum Verweilen, denn meine Stadt hat viele runde Ecken.
Wie fröhlich dort die vielen Vöglein singen, die großen Bäume kühlen Schatten bringen. Kann denn die Großstadt wirklich nur erschrecken?