„Komm her, oh Muse, führe meine Feder. Erkennst du nicht, wie traurig ich hier sitze? Ja siehst du nicht, wie jämmerlich ich schwitze? Mir fällt der Kopf gleich polternd aufs Katheder“.
„Nun ziehe nicht so pampig gleich vom Leder, bist Dilettant, drum treibs nicht auf die Spitze. Ich denke, es liegt einzig an der Hitze - Sonette dichten kann doch wirklich jeder.“
Die Muse hat mich in der Tat verlassen, wird nimmermehr mein tumbes Hirn erhellen. Alleine werde ich mich schrecklich schinden.
Ich glaube fast, mir fehlen ein paar Tassen: Ich lass sie ruhen, meine Grauen Zellen, bis sich von selbst beschwingte Verse finden.