Vor achthundert Jahren erfroren die Kinder. Erlitten Erniedrigung, Hunger, Gewalt; sie flehten um Freiheit und Speisen nicht minder, vertrauten dem Herrgott und baten um Halt.
Erlitten Erniedrigung, Hunger, Gewalt, geprägt war ihr Dasein durch ständiges Ringen, vertrauten dem Herrgott und baten um Halt, Gebete versprachen, Erlösung zu bringen.
Geprägt war ihr Dasein durch ständiges Ringen, das Himmelreich gab ihnen Ewiges Licht. Gebete versprachen, Erlösung zu bringen, mit Freude erfüllte sie heilige Pflicht.
Das Himmelreich gab ihnen Ewiges Licht, so zogen sie glücklich den Alpen entgegen. Mit Freude erfüllte sie heilige Pflicht, sie fühlten sich sicher auf all ihren Wegen.
So zogen sie glücklich den Alpen entgegen, von Köln aus am Ufer des Rheines entlang. Sie fühlten sich sicher auf all ihren Wegen, nicht einem der Wandernden wurde es bang.
Von Köln aus am Ufer des Rheines entlang beschützte der Herrgott die winzigen Schritte. Nicht einem der Wandernden wurde es bang, sie sandten Gebete und Bitte um Bitte.
Beschützte der Herrgott die winzigen Schritte? Erkannte er Schmerzen, die schreckliche Pein? Sie sandten Gebete und Bitte um Bitte. Er ließ sie auf eisigen Felsen allein.
Erkannte er Schmerzen, die schreckliche Pein? Sie flehten um Freiheit und Speisen nicht minder. Er ließ sie auf eisigen Felsen allein. Vor achthundert Jahren erfroren die Kinder.