Im beschaulichen Fürstenfeldbruck sitzt ein Frosch und quakt kuckedikuck. Meint der Storch „Wattn Mist“, freut sich diebisch und frisst jenen Frosch und wünscht freundlich Good LUck.
Doch der Frosch trällert weiter im Schlund, sagt zum Storch frech „Jetzt geht’s aber rund! Warum hast mich verspeist? War das nicht ziemlich dreist? Zudem stinkst du erheblich im Mund“.
„Werd nicht frech“, meint drauf wütend der Storch, „Es geht weiter, mein Lieber, so horch: Denn die Enge im Rohr, sie steht dir noch bevor, da krepierst du, sonst heiß ich nicht Storch“.
Unserm Frosch wird es bänger und bang, denn er ahnt, diese Reise wird lang. Darum bläst er sich auf, nimmt die Enge in Kauf, ärgert weiter den Storch mit Gesang.
„Halt dein Maul du, du glibbriger Clown. Warts nur ab, denn jetzt kommt der Countdown: Weil im Magen, juchee, schmerzt dich Säure, hehe, gleich danach wird’s dann dunkel und braun“.
„Glaubst du wirklich ich geh durch den Darm? Eitler Fatzke, was denkst du nur arm! Denn ich steig wieder auf, dass du kriegst den Schluckauf - und dann wird es dir heiß und nicht warm“.
Flugs ersinnt Meister Storch eine List, ahnt er doch, wie beschränkt Fröschlein ist. Beschließt Rache kurzum, stellt sich selbst etwas dumm, meidet klug jeden weiteren Zwist:
„Nein das geht mir durch Muskel und Bein, komm wir gehn auf ein Glasele Wein, Sag mein Lieber, ists recht? Denn ich will dir nichts Schlecht, bin am Ende von meinem Latein“.
„Ach das freut mich, du Guter, nur zu, lass mich raus und dann kriegst wieder Ruh. Mir gefällts nämlich nicht, hocke hier ohne Licht; aber Vorsicht und bitte kein Schmu“.
„Nein, nein nein, guter Freund, denn ich weiß und erkenne sehr wohl deinen Preis. Also denk ich modern, Quälerei liegt mir fern .....“ darauf spuckt er den Frosch in die Sch.... .