Es scheint, als sei der Herbst für uns erfunden, als die wohl schönste Zeit für Müßiggänger. Noch zwitschern all die bunten kleinen Sänger, Augustus schenkt uns viele warme Stunden.
Der Herbstmond bringt alsbald die Wetterwende. Die Welt steht still zum letzten Parkbankplauschen, zum scheuen Blick auf leichtes Röckchenbauschen, es neigt die heitre Zeit sich ihrem Ende.
Noch einmal kehrt die Sommerruhe ein, die Stadt verträumt den späten Sonnenschein. Zuweilen weht noch Rosenblütenduft
durch unsre schwere, rauhe Großstadtluft. Wir sammeln Farben, Düfte und Gesang - die trüben Zeiten machen uns nicht bang.