Wie ist die Stadt doch schön im Sonnenschein, wenn wir schon früh am Morgen heftig schwitzen, uns freuen, wenn die Brunnen fröhlich spritzen, gleich Kohlen glühen Mauern, Pflasterstein.
Am Abend klönen wir beim Meißenwein, wir bleiben bis zum Tagesanbruch sitzen, sind Lebenskünstler, die sich gern erhitzen. Ich frage mich: Wer wollt woanders sein?
Die Gullies, Hundetüteneimer stinken. Was solls? Wenn über uns die Sterne blinken, wenn Linden duften, Nachtigallen singen,
uns Füchse ihre lieben Kleinen bringen, die Waschbärn mit der Coladose kicken? Wie heiter unsre Juliuhren ticken.