ziehen stolz und kriegserprobt dem Feinde entgegen. Trommeln erschallen dumpf. Waffen, gefeuert im Takt, donnern und krachen auf Arme, Beine, Schädel und Schultern. Schrei auf Schrei erklingt, Blut färbt das Grün des saftigen Felds.
Sie flanieren gelangweilt am Feldrand entlang, sehr gelassen die Damen, die Herren nicht bang, und sie plaudern und prahlen und lächeln charmant, sie betrachten das Treiben als extravagant.
Manchmal wird ein Blick gewagt, hin und wieder nachgefragt, wer dort grad gefallen sei - laut sei diese Schießerei!
Die am Feld sich vergnügende Schar schätzt von weitab die dumpfe Gefahr. Sind die Tische an Köstlichem reich, so vergisst sie Gemetzel sogleich,
wendet sich hin dem Genuss mit Entzücken. Stunden vergehen, die Schlacht ist vorbei, Damen und Herren schon längst einerlei. Drehn dem Geschehen erleichtert den Rücken .
Der Krieg ist ausgetragen, der Feind zurückgeschlagen, die Toten rasch verscharrt. Das Gras wird wieder grünen, die Opfer keiner sühnen – bewährte Herrenart.