Tagsüber wehten die Lüfte noch sacht. Brausend jedoch in der folgenden Nacht tobte des Wettergotts fauchendes Kind, gellendes Stürmen verdrängte den Wind.
Zornig, mit Böen und all seiner Macht, hat es in kurzer Zeit Unheil gebracht: Jagte die Wolken ins schutzlose Tal, zauste die Bäume in endloser Zahl,
heulte um Dächer und brauste mit Wut, Regen ergoss sich in prasselnder Flut, grellweiße Blitze erhellten das Bild, krachender Donner erschütterte wild ...
Blassgraue Nebel entstiegen alsdann Gassen, den Feldern, gepeinigtem Tann. Droben bald zeigte sich freundliches Blau, strahlende Sonne verdrängte das Grau.