Staben soll ich? Stümpern werd ich! Welch ein stummes Herzeleid. Kann ich An- und Abvers bilden, Alliterationen meiden? Reimlose, lange Zeilen lyrisch zusammenhalten, doch wohl geraten teilen? Muse reck dich, Muse streck dich, erwecke meine tumben Sinne, Zögere nicht, oh Göttin, Beschützerin der schönen Künste, siehst du nicht mein Sehnen? Ich darbe nach sinnvollem Zeilenstil. Wie? Wundersames dringt an mein wehes Dichterherz: Vermagst zu staben nicht, stolze Griechin, ich stehle dir die Zeit? Du kennst Hildebrand und Hadubrand nicht, die großen Helden? Welch grimmiger Groll erschüttert mich, welch Gram befällt mich? Leiden werde ich, hilflos und leise von dannen eilen…..